Du kennst das: Der Bewerber wirkt im Gespräch sympathisch, aber nach zwei Wochen zeigt sich – passt nicht. Die Folge: Stress im Team, Unruhe beim Kunden, Frust bei dir. Damit das nicht passiert, hier ein paar erprobte Strategien:
- Definiere glasklar, wen du suchst: Nicht nur Qualifikationen, sondern auch Charakter, Tempo, Selbstständigkeit – je genauer du bist, desto besser kannst du filtern.
- Nutze konkrete Fragen: Statt Lebenslauffragen lieber: "Wie gehst du vor, wenn ein Werkzeug fehlt?", "Was machst du, wenn ein Kunde sich beschwert?"
- Gib echte Einblicke: Sag offen, was gut läuft – und was noch Baustellen sind. Ehrlichkeit zeigt Reife.
- Nutze Teammeinung: Lass Kollegen beim Probetag mitentscheiden. Sie merken schnell, ob jemand reinpasst.
- Denk an Werte und Haltung: Technik kann man lernen, Einstellung nicht. Achte darauf, ob jemand zu eurer Kultur passt.
Und: Dokumentiere die Gespräche. So kannst du auch im Nachhinein besser vergleichen. Denn manchmal täuscht der erste Eindruck – aber wer klar fragt und offen prüft, stellt besser ein.